Aktuelles rund um unsere Klinik 

Bleiben Sie auf dem Laufenden – wir haben Ihnen die wichtigsten Neuigkeiten zusammengestellt.

Neues Angebot: Stationäre Aufnahme von Eltern mit Kleinkindern ab sofort möglich

Durch die Erweiterung unserer Klinik von vier auf fünf Stationen haben wir die Möglichkeit geschaffen, Eltern mit Kleinkindern aufzunehmen. Damit schließen wir eine Lücke in der stationären Versorgung von Müttern, die ihre Kinder noch stillen sowie Vätern und Müttern, deren Kinder bis zum Vorschulalter nicht anderweitig betreut werden können.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit sie das Angebot nutzen können?

- Sie leiden an einer Multiplen Sklerose oder verwandten Erkrankungen oder es besteht der Verdacht auf eine solche Erkrankung?

-  Es ist zu einem Schub oder einer akuten Verschlechterung Ihrer Symptome gekommen oder Sie leiden an Symptomen, die ambulant durch Ihren Hausarzt oder Neurologen nicht ausreichend gut behandelt werden können.

- Die Diagnose ist nicht ganz sicher und soll nochmal überprüft werden oder schwierige Entscheidungen in Bezug auf die Immuntherapie stehen an.

Die Behandlung entspricht im Wesentlichen dem Leistungsspektrum, dass wir all unseren Patientinnen  und Patienten anbieten. Wir bitten um Verständnis, dass es  ggfs. Einschränkungen bei den Therapieangeboten, z.B. Gruppentherapien geben kann.

Voraussetzungen in Bezug auf die Kinderbetreuung:

- Sie müssen das Kind selber betreuen können oder eine weitere Person begleitet Sie, die mit Ihnen im Zimmer untergebracht wird.

-  Pflegeutensilien für das Kind/Spielsachen/Babynahrung/Medikamente/Babyschale oder Kindersitz für Transporte müssen zum Aufenthalt mitgebracht oder der Nachschub selber organisiert werden. Da wir keine Kinderärzte haben, können die Kinder nicht medizinisch betreut werden. 

Um einen Aufnahmetermin zu vereinbaren und bei weiteren Fragen wenden sie sich bitte an unsere Patientenaufnahme. Dort finden Sie auch ein Informationsblatt.

Aktionen zum Welt-MS-Tag am 30. Mai 2024

Zum Welt-MS-Tag am 30.05. gibt es in der MSK wieder einige Aktionen: 

-> Eine kleine Aufmerksamkeit für unsere stationären Patientinnen und Patienten

-> Ein Sonder-Webinar zu einem rechtlichen Thema und MS (siehe "Veranstaltungen")

-> Beteiligung der MSK am "THE MAY 50K"-Lauf, organisiert von der DMSG. Der Lauf wird weltweit organisiert und hat den Zweck, Spenden für die MS-Forschung zu sammeln. Die MSK hat ein eigenes Team gebildet und wird je gelaufenen Kilometer etwas für die DMSG spenden. Wenn Sie sich auch für die Aktion registrieren möchten, finden Sie hier weitere Informationen -> Link

 

 

Jahresplan 2024 für Online-Webinare für MS-Patient*innen und Interessierte steht fest

Aufgrund des großen Erfolgs finden die Webinare nun bereits im 4. Jahr statt. Der Terminplan für alle Vorträge steht fest, eine kostenlose Anmeldung ist jederzeit möglich. Wir freuen uns auf Sie!

Sie finden die Übersicht hier: Link

 

Aktuelle Baumaßnahmen

Am 21.03.2024 fand das Richtfest des Klinikanbaus im Süden statt. ️Der Polier sprach den Haussegen und die Bauleute, Geschäftsführung, Architekten, Planer mit allen Gästen hörten gespannt zu. 

Mit dem Anbau werden dringend benötigte Therapieflächen geschaffen. Außerdem wird dort die Station A mit dem palliativmedizinischen Spektrum einziehen. Das schafft Ausweichflächen für die Modernisierung des kompletten Bettenhauses im Stil der kürzlich eröffneten neuen Station im 3. Obergeschoss. Für die Aufenthaltsqualität unserer Patientinnen und Patienten ein wichtiger Meilenstein!

In der Presse war dazu ein sehr schöner Artikel im Merkur zu lesen.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Für die Erweiterungsbauten außerhalb der Klinik werden derzeit die vorbereitenden Maßnahmen durchgeführt. Aktuell werden die Therapiebereiche erweitert und zeitlich versetzt wird der Anbau für die neue Tagesklinik und Ambulanz errichtet.

Das bedeutet Einschränkungen bei den Zuwegen und den Parkplätzen. Es ist jedoch nicht mit nennenswerten Lärmbelästigungen zu rechnen! Sollte dies punktuell der Fall sein, werden Sie vor Ort informiert. 

Die Stationen A bis E sind ohne Baumaßnahmen oder Lärmbelästigungen für Sie geöffnet. 

(Stand: 02.01.2024)

Feierliche Eröffnung der Station 3E am 9. Februar

Aktuell wird unsere Klinik generalsaniert und auf 120 Betten erweitert. Im 3. Stock entstand in den letzten 2 Jahren eine moderne neue Bettenstation - die Station 3E.  

Hier soll MS-Erkrankten, die an chronischen Schmerzen leiden, ein spezielles Therapieprogramm angeboten werden. Neben der Schmerztherapie werden insbesondere Patient*innen mit Differentialdiagnosen und zur Sicherung der MS-Diagnose auf der neuen Station behandelt.

Anlässlich der feierlichen Eröffnung und zum Durschneiden des roten Bands wurden unsere Aufsichtsräte und Gesellschafter begrüßt, sowie Gäste aus der lokalen Politik.  

Auf dem Foto zu sehen von links nach rechts in erster Reihe: Stanka Teveva, Prof. Ingo Kleiter, Beatrix Zurek, Harald Schwab, Dr. Ute Eiling-Hütig, Dr. Susanne Herrmann, Dr. Muna-Miriam Hoshi, Jürgen Schneider, Dr. Camelia Ionescu, Dr. Monika Himmighoffen

 

Investition in die Zukunft – Neueröffnung der Station 3 E auf der 3. Etage 

Der Ausbau des Dachgeschosses ist abgeschlossen und bietet ansprechende Patientenzimmer mit Wohncharakter und teilweise Blick auf den Starnberger See. Die neue Station 3E ist seit Januar 2023 in Betrieb.

Nach nunmehr 35 Jahren Klinikbetrieb liegt der besondere Fokus auf der Generalsanierung des Hauses und der Erweiterung der Bettenkapazität auf 120 Betten. Auf der neugestalteten Ebene gibt es insgesamt acht Doppelzimmer und fünf Einzelzimmer. Die komplette Dachkonstruktion einschließlich Dachstuhl wurden umgebaut und energetisch saniert. Außerdem wurde das Dachgeschoss bis auf die tragenden Wände entkernt und nach dem neuesten Stand der Technik umgebaut. Die Station ist insgesamt hell und offen gestaltet. Auch Maßnahmen wie wärmeisolierende Fenster und Kühldecken in den Patientenzimmern wurden realisiert. Diese sind zwar nicht so augenfällig, werden aber zukünftig für den Komfort der Patienten und Mitarbeiter gleichermaßen wichtig sein.

Die neuen Zimmer erstrahlen nicht nur in neuem Glanz, sie halten auch weitere Modernisierungen bereit. In Zukunft verfügen alle Zimmer über folgende Ausstattung:

• eigener TV, inkl. Internet, Spiele, Telefon und Radio für jeden Patienten

• neues großes Bad

• großes Fensterelement mit Brüstung aus Glas

• regulierbare Kühldecken

• viel Bewegungsfreiheit im Zimmer

Vor allem durch die Modernisierung der Patientenzimmer und der dazugehörigen Sanitärbereiche, soll für die Patienten ein Ort der Erholung und Regeneration geschaffen werden, der es ihnen ermöglicht Kraft zu schöpfen und zu entspannen. Zwei neue Aufzüge sorgen für eine bessere Erreichbarkeit der Therapiebereiche.

Die Bauschritte im Dachgeschoss waren durch den laufenden Krankenhausbetrieb mit logistischen Herausforderungen verbunden. Unser Ziel war es, dass Patienten möglichst wenig vom Umbau mitbekommen und die Arbeit der Mitarbeiter nicht behindert wird. Leider ließen sich jedoch Einschränkungen wie Lärmbelästigungen nicht immer vermeiden, das Ergebnis hat sich jedoch gelohnt.

Staatsminister Klaus Holetschek am 14. September zu Besuch in der Marianne-Strauß-Klinik

Um die Marianne-Strauß-Klinik zukunftsfähig zu machen, wird die Klinik umfangreich modernisiert und die Infrastruktur digitalisiert. Herr Staatsminister Klaus Holetschek hat die Klinik aus diesem Anlass im Rahmen einer Feierstunde am Mittwoch, den 14.09.2022 um 9.00 Uhr besucht und einen symbolischen Förderscheck von über 500.000 EUR überreicht.

Zur Modernisierung der Klinik gehört eine zukunftsfähige technische Ausstattung, weshalb im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) mit diesem Geld die Digitalisierung der Marianne-Strauß-Klinik vorangetrieben wird.  

Um die Klinik zukunftsfähig zu gestalten, hat sich die Marianne-Strauß-Klinik dazu entschieden, den Fokus auf folgende Bereiche zu legen:

Patientenportale: Das Portal soll die administrativen Prozesse der Aufnahme sowohl entlasten als auch beschleunigen und unsere Patient*innen bei der Kommunikation mit der Klinik unterstützen.

Digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation: Die Etablierung einer strukturierten, aber auch vollständig elektronischen und mobilen Dokumentation von Pflege und Behandlungsleistungen stellt den umfangreichsten Teil in diesem Projekt dar, bietet aber auch den größten Mehrwert für die Klinik.

Digitales Medikationsmanagement: Ein digitales Medikationsmanagement wird mit der durchgehend digitalen Dokumentation und der ständigen Verfügbarkeit die Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) gewährleisten und die Einhaltung relevanter Standards verbessern. Neben der Digitalisierung der oben genannten Abläufe, investiert die Marianne-Strauß-Klinik auch über das KHZG mehr als 180.000 Euro in den Ausbau der IT-Sicherheit und sorgt so dafür, dass die Infrastruktur und vor allem die Patientendaten weiterhin nach dem aktuellsten Stand der Technik abgesichert sind.

Auf dem Foto zu sehen (von links nach rechts):

  • Georg Scheitz, stellvertretender Landrat Starnberg
  • Harald Schwab, Bezirksrat, Aufsichtsratsvorsitzender
  • Klaus Holetschek, Staatsminister für Gesundheit und Pflege
  • Dr. Ute Eiling-Hütig, Landtagsabgeordnete
  • Prof. Dr. Ingo Kleiter, medizinischer Geschäftsführer  
  • Dr. Wolfgang Feneberg, Leitender Oberarzt
  • Beatrix Zurek, Gesundheitsreferentin, Vorsitzende Gesellschafterversammlung
  • Michael Kießling, Bundestagsabgeordneter

Gewusst wie – Strategien zur Behandlung und Linderung von Fatigue auch bei Post-COVID

Ein neues Angebot für Menschen mit einer Post-COVID Fatigue-Symptomatik
In 30 Jahren klinischer Erfahrung haben wir einen umfangreichen Erfahrungsschatz in der Behandlung von Fatigue-Symptomen bei Multipler Sklerose erworben. Dieser ist neben wissenschaftlichen Erkenntnissen Basis eines neuen Angebotes für Menschen mit einer Fatigue aufgrund von Post-COVID, für die einerseits einige Besonderheiten gelten, andererseits aber auch eine große Schnittmenge gemeinsamer Einflussfaktoren existieren. Ein wesentlicher Baustein unseres multimodalen Ansatzes für die Behandlung der Fatigue sind neuropsychologisch-psychotherapeutische Einzel- und Gruppentherapien. Erforderlich ist ein tagklinischer Aufenthalt mit 10 Behandlungstagen oder ein stationärer Aufenthalt von ca. 14 Tagen. Nach einer ärztlichen und in der Folge therapeutischen Eingangsuntersuchungen wird zu Beginn ein Behandlungskonzept für die einzelnen Patienten erstellt, in dessen Rahmen diese verschiedene Wirkfaktoren sowie einen neuen Umgang mit der Problematik und neue Strategien kennenlernen. Das Ziel ist ein Maximum des Möglichen an Lebensqualität und Selbstbestimmtheit im familiären und beruflichen Alltag zu erreichen und sich wieder als selbstwirksam das eigene Leben bestimmend erleben zu können.  

Ein herzliches Willkommen für unsere neuen Pflegekräfte aus den Philippinen!

Wir freuen uns sehr, dass sich unser Pflegeteam verstärkt.  

Am 21. Juli wurden unsere neuen Pflegekräfte Frau Balo, Frau Barbosa, Frau Reyes, Herr Juliano, Frau Gutierrez, Frau Palos und Herr Maalat von unserem ärztlichen Leiter Prof. Ingo Kleiter, unserem neuen Personalleiter Benedikt Stark, Pflegekräften der MSK und der Recruiting Firma Globogate empfangen.

Wir wünschen den neuen Mitarbeiter*innen viel Spaß und Erfolg in der Marianne-Strauß-Klinik.

Die Marianne-Strauß-Klinik im ZDF

ZDF mittagsmagazin

Das ZDF hat am 14. Mai 2021 in der Marianne-Strauß-Klinik gedreht. Anlass war der Welt-MS-Tag am 30. Mai 2021. Das ZDF mittagsmagazin hat diesen Beitrag gesendet, um auf die Situation von Menschen mit Multipler Sklerose aufmerksam zu machen. Die beiden Hauptprotagonisten sind seit Jahren Patienten in der Marianne-Strauß-Klinik.

ZDF heute

Auch am Wochenende war die Marianne-Strauß-Klinik wieder Thema in den ZDF Nachrichten. Wir waren nicht nur im mittagsmagazin am Freitag, den 28. Mai 2021, sondern auch am Sonntag, den 30. Mai 2021 auf ZDF heute zu sehen! Lina lebt seit 2,5 Jahren mit Multipler Sklerose. Sie will aufklären und zeigt, was es bedeutet mit der Krankheit zu leben – an guten wie schlechten Tagen.

Durch die Indikationserweiterung der Marianne-Strauß-Klinik werden Zugangsbeschränkungen für Patientinnen und Patienten aufgehoben

Mit Anpassung des Gesellschaftszwecks in der Satzung der MSK am 20.04.2021 ist künftig die „Diagnostik, Behandlung und Betreuung von Patientinnen und Patienten mit Multipler Sklerose und verwandter Erkrankungen inklusive ihrer Begleiterkrankungen“ in der Marianne-Strauß-Klinik möglich.

Durch den wissenschaftlichen Fortschritt konnten mittlerweile mehrere zur MS verwandte Autoimmunerkrankungen des Gehirns und Rückenmarks von der MS klar abgegrenzt werden. Hierzu zählen die Neuromyelitis optica Spektrum-Erkrankung (NMOSD), die MOG-Antikörper-assoziierte Enzephalomyelitis, autoimmune Enzephalitiden, und die Neurosarkoidose. Eines haben alle diese Erkrankungen aber gemeinsam, die Erscheinungsbilder und die Symptome sind von denen der MS kaum zu unterscheiden.

Aktuell gibt es in Deutschland etwa 240.000 Patienten mit der Diagnose MS und etwa 10.000-20.000 Patient*innen mit verwandten Erkrankungen.

Herr Prof. Kleiter, medizinischer Geschäftsführer und Ärztlicher Leiter der MSK, zeigt sich sehr glücklich über die Indikationserweiterung: „Durch die Indikationserweiterung der MSK bietet sich uns nun die Möglichkeit auch Menschen mit ähnlichen Erkrankungen zu behandeln. Mittels der individuell zugeschnittenen Therapiepläne, die gemeinsam mit unseren fachkundigen Ärzten und Therapeuten erstellt werden, können wir wesentlich zum Erhalt und zur Steigerung der körperlichen und psychischen Funktionsfähigkeit der Patientinnen und Patienten beitragen.“

Die Indikationserweiterung ist auch insbesondere für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im medizinischen Bereich eine Bereicherung und wir freuen uns künftig unser Knowhow für einen größeren Patientenkreis zur Verfügung stellen zu können. 

Mit unserem engmaschigen Testkonzept, der erfolgreichen Impfkampagne bei den Beschäftigten der MSK und den zuverlässigen Pandemie-Schutzmaßnahmen (Besucherregelungen, etc.) bieten wir Ihnen eine größtmögliche Sicherheit während Ihres Aufenthaltes in der MSK.

Herzlich Willkommen in der MSK!

Mit großer Freude dürfen wir drei neuen Mitarbeiterinnen (Maria Katrina de Mortera, Andrea Federico, Diana Morteraz) aus den Philippinen bei uns in der Marianne-Strauß-Klinik (MSK) willkommen heißen.

Durch die hervorragende Zusammenarbeit der Personalabteilung und Pflegedienstleitung mit der Personalagentur Globogate hat die Marianne-Strauß-Klinik drei examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen für die MSK gewinnen können.

Aufgrund der aktuellen Umstände bezüglich Corona (erschwerte Einreisebedingungen, Quarantäne-Regelungen etc.) sind wir sehr glücklich, dass wir nun mit den neuen Mitarbeiterinnen erfolgreich eine Verstärkung für unsere Pflege akquirieren konnten. Herzlichen Dank an alle für das Engagement.

Die neuen Mitarbeiterinnen haben zum 23.03.2021 ihre Tätigkeit in der MSK aufgenommen.

Zunächst sind die neuen Mitarbeiterinnen in Personalwohnungen auf dem Gelände des Behandlungszentrums Kempfenhausen untergebracht.

Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit!
 

v. l. n. r.: Prof. Ingo Kleiter, Maria Katrina de Varaz, Andrea Federico, Diana Mortera

An die Geräte, fertig los – der neue MTT-Bereich der Marianne-Strauß-Klinik ist einsatzbereit

Für unsere Patient*innen und deren MTT, der Medizinischen Trainingstherapie, haben wir nicht nur unser Schwimmbad umgebaut, sondern auch eine Vielzahl neuer, hochwertiger Trainingsgeräte angeschafft.
Eine Butterfly Reverse-Maschine zur Rückenstärkung, den Med-Rotator für die Hüftrotation, die Leg Press für eine kräftige Beinmuskulatur, den Lat Pulldown um den breiten Rückenmuskel (Latissimus) zu trainieren. Natürlich darf auch eine Adduktorenmaschine für die Kraft aus dem Bauch nicht fehlen. All unsere Geräte sind von der Firma milon und stehen damit für beste Qualität.

Unsere Therapeut*innen haben zu den neuen Geräten intensive Schulungen erhalten, um unsere Patient*innen beim MTT-Training fachgerecht betreuen zu können. 

Die ersten Patient*innen haben bereits mit großer Begeisterung die neue Geräte ausprobiert!

Auch im letzten Jahr war die Marianne-Strauß-Klinik erfolgreicher Teilnehmer im Ökoprofit-Klub 
der Landkreise Starnberg/ Bad Tölz/ Wolfratshausen und wurde dafür ausgezeichnet

Bereits seit einigen Jahren engagiert sich die Marianne-Strauß-Klinik erfolgreich im Ökoprofit-Klub des Landkreises Starnberg/ Bad Tölz/ Wolfratshausen, so auch im vergangenen Jahr. Der Klub hat mit rund 40 Maßnahmen dazu beigetragen, die Umweltbilanz der teilnehmenden Unternehmen zu verbessern und gleichzeitig Kosten einzusparen, sodass im vergangenen Jahr 176.000 kWh Strom, 5.600 kg Restmüll und zusätzlich über 120.000 kg CO2 eingespart wurden.  
„Wir sind sehr stolz, dass wir auch im letzten Jahr schonend mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen umgegangen sind und so einen wichtigen Beitrag für unsere Umwelt geleistet haben. Mein Dank gilt vor allem unserem technischen Leiter, Manfred Hagengruber, der mit großem Engagement an den Workshops teilnahm, die erarbeiteten Maßnahmen intern umgesetzt hat und mit seinen Ideen einen wertvollen Beitrag für die Klinik und für den Landkreis geleistet hat“, so Dipl. – Kfm. Jürgen Schneider, Geschäftsführer der Klinik.  


Im Rahmen der Workshops wurden bspw. Themen wie Klimastrategien, nachhaltiges Bauen, Gebäudeleittechnik oder auch die Abfallbehandlung und -trennung diskutiert, bearbeitet und verbessert. So wurden in den teilnehmenden Betrieben bspw. die Leuchtmittel auf LED-Technologie umgestellt, Photovoltaikanlagen beschafft, Betriebs- und Schichtzeiten im Kontext des Stromverbrauchs  gebündelt, Massen an Müll eingespart oder auch auf den Einsatz von Elektro- und oder Hybridfahrzeugen gesetzt. Die Workshops, die online stattgefunden haben, wurden begleitet von Kommissions- und Vorort-Terminen, natürlich immer in Abstimmung mit dem Infektionsgeschehen im Rahmen der Pandemie. Auch im Jahr 2021 wird sich die Klinik im Rahmen des Ökoprofit-Klubs in spannenden Projekten engagieren.  

Die Marianne-Strauß-Klinik wird MS-Schwerpunktzentrum. Der DMSG Bundesverband bestätigt die hohe Behandlungsqualität in Kempfenhausen

Mit dem Zertifikat MS-Schwerpunktzentrum zeichnet die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG), Bundesverband e.V., Kliniken und Praxen aus, die sich in besonderem Maße für Betroffene stark machen und engagieren. Hierbei müssen streng festgelegte Kriterien erfüllt werden, die durch international führende und unabhängige MS-Experten erarbeitet werden und die dem Bundesverband der DMSG angehören. Das Zertifikat steht für eine qualitativ hochwertige, von medizinischen Leitlinien geschützte Behandlung der Erkrankung Multiple Sklerose durch spezialisierte Neurologen und Fachkräfte.  Geprüft werden unter anderem Schwerpunkte wie Expertise, Fortbildung und Versorgungsstrukturen.  

„Wir freuen uns sehr, dass wir diese Auszeichnung erhalten haben. Dies trägt dem Engagement und dem Herzblut Rechnung, welches wir täglich in die Arbeit mit unserem Patienten*innen einbringen. Mit unserem multimodalen Behandlungskonzept sind wir deutschlandweit Vorreiter in der hochwertigen Versorgung Betroffener. Dieses Konzept wurde durch das internationale Multiple Sclerosis Journal bestätigt, sodass wir auf diesen Goldstandard, den wir seit Jahren pflegen, sehr stolz sind“, so Chefarzt und medizinischer Geschäftsführer Prof. Dr. Ingo Kleiter.

Die feierliche Übergabe des Zertifikates an die Klinik, erfolgte am Dienstag, den 30.06.2020 durch Dr. Monika Himmighoffen, Vorstandsvorsitzende der DMSG Landesverband Bayern e.V. und Hans-Peter Wabro, Geschäftsführer der DMSG, Landesverband Bayern e.V. an die Klinik. 

„Die DMSG Landesverband Bayern e.V. ist Gründungsmitglied unserer Klinik und ist mit Sitz und Stimme im Aufsichtsrat vertreten. Wir pflegen seit bereits mehr als 3 Jahrzehnten eine ausgezeichnete Partnerschaft und freuen uns auf eine gemeinsame Zukunft“, so Dipl.–Kfm. Jürgen Schneider, kaufmännischer Geschäftsführer der gGmbH.  

Mit rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Marianne-Strauß-Klinik eine neurologische Fachklinik, die sich auf die Behandlung von Menschen, die an Multipler Sklerose erkrankt sind, spezialisiert hat.  

Das MD-Reformgesetz: Warum Krankenhäuser noch mehr unter wirtschaftlichem Druck stehen als bisher

Im November 2019 hat der Bundestag des MD-Reformgesetz verabschiedet. Nach diesem soll der Streit zwischen Krankenhäusern und Krankenkassen um die Abrechnung von Krankenhausleistungen entschärft werden, der seit Jahren auf beiden Seiten immer mehr Mitarbeiter*innen bindet und die Beteiligten vor enorme bürokratische Hürden stellt. 

Der Bundestag hat unter anderem folgende Maßnahmen beschlossen: 

Neben der Neuaufstellung des Medizinischen Dienstes (MD), der die Krankenhausabrechnungen im Auftrag der Krankenkassen prüft und der bislang eine Arbeitsgemeinschaft der Kassen war, wurde auch die Einführung einer maximalen Prüfquote bis zur Neuaufstellung eines Schlichtungsausschusses auf Bundesebene beschlossen. Des Weiteren müssen künftig alle Krankenhäuser eine Strafzahlung in Höhe von zehn Prozent der Differenz zwischen dem ursprünglichen und dem geminderten Abrechnungsbetrag, mindestens jedoch in Höhe von 300 Euro pro Fall entrichten, wenn der MD eine Abrechnung beanstandet. Bislang mussten nur die Krankenkassen eine Strafe von 300 Euro bezahlen, wenn eine von ihnen als falsch bewertete Abrechnung vom Medizinischen Dienst nicht beanstandet wurde. 

„Solche Strafmaßnahmen sind unangemessen für unsere Krankenhäuser und führen zu weiterem wirtschaftlichen Druck und Verknappung der Betten. Die Krankenhäuser sind dringend auf jeden Euro angewiesen, dem eine erbrachte Leistung gegenüber steht, denn nur solide wirtschaftliche Rahmenbedingungen ermöglichen eine qualitativ gute Versorgung unserer Patient*innen, so Dipl.–Kfm. Jürgen Schneider, Geschäftsführer der Marianne-Strauß-Klinik. 

„Wir helfen Menschen, die uns brauchen, unter zunehmend schwierigen gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen. Zeigen Sie sich solidarisch und unterstützen Sie die deutschen Krankenhäuser mit Ihrer Stimme und Meinung."

Ihr Dipl.-Kfm. Jürgen Schneider

Computergestützte Therapie, die Spaß macht – Neues aus der Ergotherapie

Mit der Tyrostation steht der Ergotherapie der Marianne-Strauß-Klinik seit diesem Jahr ein innovatives, computergestütztes Therapiesystem zur Verfügung, mit dem das Üben und Trainieren so richtig Spaß macht.

Das System ermöglicht eine intensive und individuell auf den Patienten abgestimmte Rehabilitation für Finger, Hand, Arm und sogar den ganzen Körper. Die Möglichkeit zum Balancetraining, bei dem der Rumpf und die Beine ebenso trainiert werden können, bildet eine ideale Ergänzung.

Robotiktherapie – Was ist das eigentlich?

Robotiktherapie, das sind keine furchteinflößenden Roboter, denen Patienten machtlos ausgeliefert sind. Ganz im Gegenteil: Roboter unterstützen Therapeuten dabei, sich ganz auf die Patienten zu konzentrieren. Durch sie kann man Fortschritte sichtbar machen und genau darauf eingehen.Unser neues Therapiegerät, die Tyrostation in der Ergotherapie, bringt eine Menge Spaß in den Therapiealltag und macht das Training dazu noch wirksamer.
 

Rehabilitation für den ganzen Körper

Die Tyrostation besticht vor allem durch ihre Vielseitigkeit und unterschiedlichste Anwendungsmöglichkeiten, wie etwa die Förderung des Gleichgewichts und der posturalen Kontrolle, sowie aktiver Krafteinsatz und Stützaktivität der oberen Extremität.

Der Therapeut kann die eingestellten Ausgangspositionen (Stützen, Sitzen und Stehen) beliebig erweitern. Zusätzlich bieten Rollelemente die Möglichkeit nicht nur statisch, sondern auch in Bewegung zu arbeiten. Die integrierte Software ermöglicht ein Training an der motorischen und sensorischen Leistungsgrenze.

Ermöglicht wurde uns dieses neue Therapiesystem durch eine großzügige Spende des Freundeskreises der Marianne-Strauß-Klinik, bei dem wir uns ganz herzlich bedanken. Weitere Informationen zum Freundeskreis finden Sie hier.

Die Marianne-Strauß-Stiftung und der Freundeskreis Multiple-Sklerose-Klinik Kempfenhausen
spenden der Marianne-Strauß-Klinik ein neues Auto

Über eine sehr großzügige Spende konnten wir uns vergangene Woche in der Marianne-Strauß-Klinik freuen, denn die Marianne-Strauß-Stiftung und der Freundeskreis Multiple-Sklerose-Klinik Kempfenhausen spendeten der Klinik ein neues Hybrid-Fahrzeug für den Fuhrpark der Klinik. Das Fahrzeug wird für den Transport von Patienten zu Konsilen und Untersuchungen benötigt.

Prof. Dr. Kleiter bedankte sich herzlich bei den Vertretern der Marianne-Strauß-Stiftung, Birgit Strauß und Franz Georg Strauß: „Das neue Fahrzeug erweitert und verstärkt unseren Fuhrpark und bietet unseren Patienten mehr Komfort als unsere in die Jahre gekommen Fahrzeuge. Unser neues Fahrzeug kombiniert einen konventionellen Benzinmotor mit einem Elektroantrieb. Deren Zusammenspiel ermöglicht eine bemerkenswerte Kraftstoffersparnis, deutlich verringerte Abgasemissionen und ein angenehmes Fahrgefühl. So tun wir nicht nur unseren Patient*innen etwas Gutes, sondern auch der Umwelt“.

Wir wünschen allzeit eine gute Fahrt.

Mehr Betten für die Marianne-Strauß-Klinik

Die bayerische Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml unterstützt eine Erweiterung der Marianne-Strauß-Klinik. Zum Welt-MS-Tag am 30.05.2018 verkündete sie, die Kapazitäten von derzeit 100 auf künftig 120 Betten erhöhen zu wollen. Wir freuen uns, dass die Behandlung der Multiplen Sklerose von Seiten der Politik eine solche Beachtung findet und sehen die Investition in die Marianne-Strauß-Klinik auch als Wertschätzung unserer Arbeit.

Pressemitteilungen hierzu finden Sie unter den folgenden Links: 

www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/ausbau-mehr-betten-fuer-ms-klinik-in-berg-1.3995891

www.wochenblatt.de/gesundheit/regensburg/artikel/243125/gesundheitsministerin-will-behandlungsmoeglichkeiten-bei-multipler-sklerose-ausbauen

Beauftragungen – spezielle Aufgaben bedürfen speziellen Kenntnissen

Die Übertragung von Unternehmerpflichten erlaubt es dem Unternehmer, seine Pflichten auf andere Personen zu übertragen. So kann das Behandlungszentrum Kempfenhausen  zuverlässige und fachkundige Personen schriftlich damit beauftragen, bestimmte Aufgaben in eigener Verantwortung wahrzunehmen. 

Uns ist wichtig, dass diese speziellen Aufgaben nicht nur zugeteilt sind, sondern gelebt werden. Aus diesem Grund werden unsere beauftragten Mitarbeiter in besonderer Art und Weise geschult und erhalten die notwendigen Ressourcen, ihre Aufgabe erfüllen zu können.

Haben Sie ein Anliegen? Wir sind für Sie da.

Stefan Füßl 
Beauftragter für Medizinproduktesicherheit

08151 261-274
medizinproduktesicherheit@ms-klinik.de

Martina Wagenknecht
Beauftragte für Qualitätsmanagement

08151 261-139
martina.wagenknecht@ms-klinik.de

Richard Fischer
Beauftragter für
Brandschutz           

08151 261-402
richard.fischer@ms-klinik.de